Cloudsurfer

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Cloudsurfer sind kuschelig, superweich und ein Garant für warme Füße. Dank der Alpaka Faser sind sie perfekt für eine gemütliche Zeit zu Hause. Lies mehr über die Fähigkeiten von Alpaka Haaren hier.

Waschanleitung: Du kannst Deine Cloudsurfer in einem 30° Schonwäsche-Programm zusammen mit anderer (ähnlich farbiger) Wäsche waschen. Die Socken würden sich ganz besonders freuen, wenn sie von Hand gewaschen werden.

Alpakagarn aus Peru, hergestellt in Portugal | 
Materialzusammensetzung: 68 % Baby Alpaka, 30 % Polyamid, 1 % Polyester, 1 % Elastan | Bitte beachte, dass die Farben auf jedem Bildschirm etwas anders aussehen können

Die Geschichte der Cloudsurfer

Das Licht der Straßenlaternen brach sich in einem farbenfrohen Spektakel in den am Fenster herablaufenden Regentropfen. Ruhige, fröhliche Musik von Straßenmusikern klang durch das Fenster und erfüllte den Raum. Marie stand vor einer großen Leinwand. Die erste Schicht an knallroten, neongelben und giftgrünen Farben hatte sie bereits am Vortag aufgetragen und trocknen lassen. Sie öffnetet eine zartrosa Tube und trug die Paste vollflächig auf das Gemälde auf, bis nichts mehr vom ursprünglichen Motiv zu sehen war. Ein Hauch von Zartrosa – das Bild spiegelte nun Maries Äußeres wieder: jung, zurückhaltend, zerbrechlich. Marie nahm nun eine kleine Spachtel zur Hand, kratze einen Teil der neu aufgetragenen Schicht wieder weg. Zum Vorschein kamen die knalligen Farben darunter. Schon eher die Marie, die sich hinter der scheinbar lieblichen Fassade verbarg: eine extrovertierte, mutige und selbstbewusste Frau. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf am Land, in dem Traditionen groß geschrieben und tagtäglich gelebt wurden, stach Marie schon im Kleinkindalter aus der Menge hervor. An ihrem ersten Schultag und auch später noch trug sie verschiedenfarbige Socken. Nicht weil sie nach Aufmerksamkeit suchte, sondern schlicht, weil es ihr gefiel. Noch als Teenager verfolgte sie keine klassischen Berufsbilder wie Köchin oder Lehrerin. Sie war fest davon überzeugt, eines Tages Forscherin und Entdeckerin zu werden. Marie hatte Sehnsucht nach dem Unbekannten, Unerforschten und dem Neuen. Sie träumte von der Entdeckung einer neuen Welt und sah sich bereits auf einer Reise in den Dschungel oder in das ewige Eis.

Marie lebte mit dem Kopf in den Wolken, aber auf eine positive Art und Weise. Sie hielt nichts für Unmöglich, strebte immer nach etwas Größerem. Das Leben war für sie eine Spielwiese und nicht einmal der Himmel war für sie eine Grenze. Auch im wahrsten Sinne des Wortes, als sie mit gerade einmal siebzehn Jahren auf eine mehrtägige Heißluftballonfahrt nach Indien aufbrach. Das Geld für die Reise hatte sie sich mühsam, aber fest entschlossen über mehrere Monate zusammengespart. Nicht nur einmal wurde sie von ihren Freunden und Freundinnen belächelt, aber im tiefsten Inneren wünschte sich jede einzelne von ihnen, auch nur einen Teil des Muts zu haben, den Marie besaß.

Marie ließ die Pinsel und die Spachtel in ein Gefäß mit Wasser fallen und ging Richtung Sofa. Mit einer Kuscheldecke, Tee und ihren neuen flauschigen Alpakasocken machte sie es sich dort gemütlich. Draußen prasselte der Regen noch immer gegen die Fensterfront. In Gedanken verloren blickte sie auf den Wolken bedeckten Nachthimmel. Morgen würde sie im engsten Familien- und Freundeskreis ihren 30. Geburtstag feiern. Marie war froh über all ihre Erfahrungen und darüber, dass sie sich bisher immer treu geblieben und ihren eigenen Weg gegangen war. Daran würde sich auch im neuen Jahrzehnt nichts ändern, darüber war sie sich sicher.